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Endlich Urlaub

Archiv der Kategorie: Canada

Highspeed Sightseeing in Vancouver

Geschrieben am Juni 15, 2009 Von Marcel

Nach einer interessanten Nacht, das Bett schlug bei jeder Bewegung gegen die Wand und zumindest ich hatte das Gefühl an einem Abhang zu liegen und immer in die Mitte zu rutschen, gaben wir uns den Verlockungen eines feudalen Frühstücks hin. Es gab Breakfast Croissants (Croissants mit Rührei, Speck und Tomate, dazu Bratkartoffeln). Yummy! Nun begann die Stadtrundfahrt. Mit dem Wagen ging es zuerst in den Stanley Park, eine riesige Parkanlage mitten in der Stadt, wo wir uns die Totem Poles ansahen und den Ausblick auf die Skyline genossen.

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Anschließend führte uns der Weg nach Granville Island, einer kleinen Halbinsel unterhalb und neben der ???-Bridge. Hier gibt es dutzende, kleiner Künstleratelieres, Kunsthandwerksbetriebe und eine große Markthalle mit allerlei frischen Köstlichkeiten (Ein Paradies für die Augen eines Hobbykochs ;)). Am Nachmittag ging es dann per Pedes weiter. Die Robson Street entlang und dann hinüber zur Georgia Street zum Pacific Centre, wo schon der Apple Store und andere Geschäfte darauf warteten von uns entdeckt zu werden. Hier nach statten wir Future Shop und Winners einen Besuch ab, um im Anschluss daran zur Old Spaghetti Factory auf der Water Street, im Stadtteil Gastown, zu gehen. Glücklicherweise mussten wir auch nicht lange auf einen Tisch im Freien warten, um unser Essen in der warmen Abendluft zu uns zu nehmen. Ich schreibe hier extra nicht „zu genießen“, denn die bettelnden Obdachlosen, die ab und an vorbei liefen, versagten einem den unbeschwerten Genuß und man bekam ein schlechtes Gewissen – erst Recht wenn man sah wie die Kellner Brot, dass auf den Tischen übrig geblieben war, einfach in den Müll warfen. Danach ging es zurück in Richtung Robson, wo wir den Chapters (Buchhandlung) unsicher machten (Jungs: Ich habe ein Burger- und ein BBQ-Buch gefunden) und dann setzten wir uns noch in einen der vielen Blenz Coffeeshops (Konkurrent von Starbucks), um wieder am Blog zu arbeiten und einen Kaffee zu trinken. Da wir morgen den 8 Uhr Flug nach San Francisco nehmen müssen, wurde es nun auch Zeit ins Hotel zu gehen, die Koffer vorzubereiten und noch ein wenig zu schlafen, bevor um 4.30 Uhr der Wecker klingelt.

P.S. Nun sitzen wir hier im Flughhafen und warten auf den Abflug. Bis später aus den USA!

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Auf in die Großstadt

Geschrieben am Juni 14, 2009 Von Marcel

Nach einer ruhigen, erholsamen Nacht und einem erweiterten continental breakfast gingen wir zum Hafen von Nanaimoo und schauten den Wasserflugzeugen bei Starten und Laden zu.

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„Respect to the man in the ice-cream van“

Anschließend machten wir uns auf den Weg nach Victoria, der Hauptstadt von Britisch Columbia (ja, die ist tatsächlich auf einer Insel). Im Gegensatz zu den meisten kanadischen Städten ist Victoria „very british“, aber trotzdem oder gerade deswegen sehr, sehr schön.

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Wir schlenderten die Hafenpromenade entlang, sahen dem geschäftigen Treiben der fliegenden Händler und Straßenkünstler zu und stärkten uns in der Hausbootsiedlung am Fishermen´s Wharf mit Fish’n’Chips.

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Um ca. 16 Uhr machten wir uns dann schon wieder auf den Weg zu Fähre, zurück Richtung Festland (Vancouver). Pünktlich um 17 Uhr hieß es „Leinen los“.

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Nach der Überfahrt dauerte es noch einmal knappe 30 Minuten, bis wir unser Hotel in Vancouver erreichten und einchecken konnten. Zuerst begutachteten wir natürlich peinlichst genau unsere „riesengroße Suite“ und mussten feststellen, dass man aus einer Abstellkammer auch ein Badezimmer machen kann.

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Für den günstigen Preis und die Toplage ist es allerdings vollkommen ausreichend – schließlich ist es nur zum schlafen gedacht. Ein paar Minuten Ruhe gönnten wir uns und trotz unseres riesigen Fernsehers folgte der erste Bummel durch die abendliche Robson Street (Haupteinkaufsstraße).

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Einige Geschäfte hatten sogar bis 22 Uhr geöffnet. Das Highlight des Tages: Ein Abendessen für 2 Personen für nur $5!!!

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Sea to the sky

Geschrieben am Juni 13, 2009 Von Marcel

Sea to the Sky, so wird der Highway aus den Bergen Whistlers runter nach Vancouver genannt. In unserem Fall hätte es zwar Sky to the Sea heißen müssen, aber man will ja auch nicht zu viel erwarten ;). Obwohl es heute hieß Abschied nehmen von Sun Peaks, hatten wir einen tollen Tag.

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Auf dem Weg von Sun Peaks nach Whistler änderte sich die Umgebung gleich zweimal in das absolute Gegenteil. Waren in Sun Peaks noch grüne Wiesen und dichte Wälder die Regel, so wurde die Landschaft immer karger und wüstenähnlicher, je weiter wir durch Indianer-Land Richtung Süd-Westen fuhren. Etwa auf halber Strecke in Richtung Whistler wurde es dann aber wieder grün und saftig und auf den Berggipfeln rund um Whistler lag sogar noch Schnee.

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Dabei hatten wir im Tal ca. 28°C und strahlenden Sonnenschein. Bestes Wetter für einen Spaziergang, eine Wanderung oder eine Mountainbike-Tour durch die Berge. Dementsprechend viele Wanderer und Biker (Matthias: Specialized so weit das Auge reicht) waren auch anzutreffen. Von dort aus ging es nun weiter Richtung Küste, wo wir in Horseshoe Bay die 17 Uhr Fähre nach Nanaimo (Vancouver Island) nahmen.

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Nach knapp 2 Stunden Überfahrt erreichten wir gegen 19.15 Uhr unsere Bleibe für die Nacht – die Travellodge. Das Entertainmentprogramm für diesen Abend viel allerdings relativ unspektakulär aus, wir durchstöberten einen Supermarkt nach etwas Essbarem und wurden auch fündig ;), kehrten dann zum Hotel zurück, aßen und „genossen“ das werbeverseuchte, kanadische TV-Programm.

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Rückreise mit Hindernissen

Geschrieben am Juni 12, 2009 Von Mone

Nachdem wir fast ausgeschlafen haben, ging es um 8.30 Uhr zunächst ins Hotelrestaurant, wo das berühmte, kontinentale Frühstücksbuffet aufgebaut war. Wir hatten Glück, denn neben dem üblichen Toast mit Marmelade und/oder Peanutbutter gab es noch eine kleine Auswahl an Cerialien und Obstsalat. Frisch gestärkt machten wir noch einen kleinen Spaziergang durch Banff bevor es zurück in Richtung Sun Peaks ging.

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Ein kurzer Zwischenstopp führte uns noch einmal nach Lake Louise.

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Anschließend ging es auf dem Trans Kanada Highway weiter. Nach etwa 2 Stunden stand auf einmal der Verkehr still und nichts ging mehr. Niemand wusste genau warum, denn man konnte weder einen Unfall noch eine angefahrenes Tier sehen. Etwa 30 Minuten später konnten wir unsere Fahrt fortsetzen. Jedoch nur für einige Kilometer, dann standen wir wieder. Auch hier konnten wir nicht sehen warum, denn die Auto-, Wohnmobil- und Truckschlange schlängelte sich die Serpentinen entlang. Noch zweimal ging es so weiter bis wir in einer scharfen Rechtskurve mit steil abfallender Felswand (50 m und mehr sind keine Seltenheit) auf der Gegenfahrbahn (die nicht durch eine Mauer o.ä abgesichert war) einen voll beladenen Truck, der umgekippt war, sahen. Er hatte die Kurve wohl nicht eng genug genommen oder war zu schnell und ist inklusive der großen Zugmaschine umgekippt. Es schien als wenn der Fahrer Glück hatte, denn er war knapp vor dem Abhang zum stehen gekommen. Geschockt ging es weiter und wenig später erreichten wir Golden, wo wir in einem typischen, nordamerikanischen Diner Burger mit Fries bzw. Onion Rings gegessen haben. Es war genauso wie man es aus amerikanischen Filmen kennt.

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Anschließend kam der Endspurt und nach einem kurzen Einkauf in Kamloops für das Abendessen (leckere Chickenwings mit sehr scharfer Sauce) kamen wir gegen 19.00 Uhr wieder in Sun Peaks an. Nach dem Abendessen war Sabrina so nett uns zwei Häuser und ein Appartement, welche man mieten kann, zu zeigen. Alle Unterkünfte hatten mindestens drei Schlafräume, eine voll ausgestattete Küche, eine Garage und natürlich ein Hottub. Eines der Häuser liegt sogar direkt an der Skipiste, so dass man entweder von der Veranda aus losfahren kann oder man setzt sich nett in die Hottub und winkt den vorbeifahrenden Leuten zu. Bei den größeren Häusern ist natürlich die beheizte Einfahrt selbstverständlich. Schließlich ist man als Kanadier so bequem und hat keine Lust den meterhohen Schnee wegzuschaufeln wenn man wegfahren möchte. Einfach Hammer. 2,50 m Schnee auf dem Dach sind hier im Winter übrigens keine Seltenheit.

Da es unser letzter Abend in Sun Peaks war, saßen anschließend wir noch ein wenig zusammen und ließen den Abend bei einem Bier ausklingen.

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Der Weg ist das Ziel

Geschrieben am Juni 11, 2009 Von Mone

Morgens um 8.00 Uhr ging es los in die Rockies. Nach ca. 4 Stunden Fahrt erreichten wir Jasper wo wir einen kleinen Spaziergang gemacht haben. Weiter ging es über den Icefields Parkway (die spektakulärste Panoramastraße der Rockies) durch eine atemberaubene Landschaft in Richting Banff.

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Auf dem Weg dorthin haben wir sogar ein Big Horn Sheep und einen Schwarzbären gesehen. Der Bär war dieses Mal auch so nett sich von uns fotografieren zu lassen. Etwa eine Stunde von Jasper entfernt gibt es einen Gletscher, die Columbia Icefields, auf dem man laufen kann. Wir haben uns wegen unseres nicht passenden Schuhwerks nicht ganz hinauf getraut, denn wir wollten nicht ausrutschen und den Rest des Urlaubs mit eingegipsten Gliedmaßen rumlaufen. Nach einem kurzen Spaziergang setzten wir unsere Fahrt fort und stoppten auf der Weiterfahrt noch ungefähr 10 Mal um die Bilderbuchlandschaft zu fotografieren. Gegen 18 Uhr haben wir Lake Louise, den berümtesten Bergsee Kanadas erreicht. Da es schon später Nachmittag war, waren alle Touribusse verschwunden und es gelang uns Fotos zu machen ohne andere Köpfe oder Gesichter mit drauf zu haben.

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Um 19.15 Uhr sind wir in Banff angekommen und haben in unser Hotel eingecheckt.

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Anschließend haben wir einen Abendspaziergang durch das romantische Bergstädtchen gemacht und uns ein leckeres Steak bei „The KEG“ gegönnt.

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