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Endlich Urlaub

Monatsarchive: Januar 2013

Auf zu Mickey Mouse & Co

Geschrieben am Januar 31, 2013 Von Mone

Leider mussten wir heute vom schönen Strand in Ft. Myers Beach Abschied nehmen. Damit es uns nicht so schwer viel, haben wir die Zeit bis zur letzten Minute ausgenutzt und uns nach einem letzten Strandspaziergang auf den Weg nach Orlando gemacht.

Etwa 4 Stunden hat es gedauert, bis wir im Paradies der Freizeitparks und Outlet Malls angekommen sind. Nach dem Check-in im Hotel machten wir uns wieder einmal auf den Weg in eine Mall um den Haupteinkauf an Klamotten zu erledigen. Es war wirklich unglaublich, in welchen Mengen die Leute die Sachen aus den Geschäften rausgeschleppt haben. Kofferweise !! Nein, nicht nur ein Koffer pro Person, gleich mehrere. Die Asiaten und die Osteuropäer waren die Schlimmsten. Wir sind mit unseren 3 Tüten richtig aufgefallen. Man fragt sich nur wie die den ganzen Kram nach Hause kriegen wollen. Nach unserer Shoppingtour ging es zum Abendessen nach Downtown Disney. Hier gibt es viele Geschäfte in denen man sämtlichen Kitsch von Mickey & Co kaufen kann, ein Kino, eine Veranstaltungshalle in der momentan der Cirque du soleil zu Gast ist, und ganz viele verschiedene Restaurants. Wir haben uns das Rainforest Café ausgesucht, welches wir schon aus Las Vegas kannten und haben dort zwischen Elefanten, Affen und Fischen im Urwald zu Abend gespeist. Danach sind wir ganz schnell nach Hause ins Bett, um für den nächsten Tag ausgeruht zu sein.


Veröffentlicht unter 2013, Florida & Bahamas | Hinterlassen Sie einen Kommentar |

Wo machen Glühbirnen ihren Winterschlaf?

Geschrieben am Januar 30, 2013 Von Mone

Nach dem obligatorischen Strandspaziergang nach dem Aufstehen, haben wir heute die schönen Strände mit etwas Kultur verbunden. Zunächst führte unser Weg in Richtung Sanibel Island. Auf dem Weg dorthin, verließen wir Fort Myers Beach bzw. Estero Island in Richtung Norden und über eine Brücke zurück auf das Festland. Der Gegenverkehr staute sich über mehrere Kilometer, denn es war zur Abwechslung heute mal über 30 Grad und die Rentner wollten an den Strand. Man muss dazu sagen, das Florida an sich das Nummer 1 Reiseziel für die „snowbirds“ (Langzeiturlauber bzw. Rentner aus den ganzen Staaten) ist und Fort Myers sehr beliebt ist. Über eine nächste Brücke ging es nach Sanibel Island. Diese Insel ist für ihre langen Muschelstrände und das Naturschutzgebiet bekannt. Unser erster Stop brachte uns an einen alten Leuchtturm. Anschließend sind wir ein wenig am Strand entlang gelaufen, was uns allerdings doch etwas zu warm war. Auf dem Weg haben wir eine Schildkröte getroffen, die erst durch den Sand und dann über den vertrockneten Grünstreifen gelaufen ist. Die war echt süß und hat sich sogar ganz geduldig von uns fotografieren lassen.


Anschließen fuhren wir nach Captiva Island, einer kleinen Insel nördlich von Sanibel. Hier gibt es außer schönen Häusern und einem schönen Strand nicht so viel zu sehen.

Nachmittags statteten waren wir Thomas Edisons und Henry Fords Winterwohnsitzen einen Besuch ab, die heute Teil eines Museums sind. Das Anwesen besteht aus einem riesigen Garten, in dem die Familie Edison sämtliche Pflanzenarten, von Urlauben aus der ganzen Welt mitgebracht, angepflanzt und gezüchtet hat. In diesem Garten stehen das Haupthaus und das Gästehaus der Familie Edison sowie das Haupthaus der Familie Ford und eine Garage mit den ersten Autos die Henry Ford entwickelt hat und das Haus von Edisons Gärtner, sein Labor und „Büro“, welches als kreativer Ort gedient hat. Außerdem hat Thomas Edison in seinem Garten damals den ersten Pool der Gegend gebaut. Dieser ist heute sogar noch funktionstüchtig.


Bei der Besichtigung bekommt man einen elektronischen Tourguide, ähnlich einer Fernbedienung mit Lautsprecher, und einen Plan mit dessen Hilfe man sich orientieren kann. An verschiedenen Stellen im Garten sind Nummern angebracht, die man in die Fernbedienung eintippt und es wird dann erklärt was man gerade sehen kann. Das schöne ist, dass man alle Gebäude auch von innen besichtigen kann. Man darf zwar nicht überall rein gehen, aber die Türen sind geöffnet und man kann aus sämtlichen Perspektiven hineinschauen. Im Anschluss an die Tour haben wir uns im Ausstellungsgebäude des Museums umgesehen. Dort werden der Stammbaum der Familie Edison und sämtliche Erfindungen von Thomas Edison gezeigt. Der Thomas war schon ein fleißiger, denn er hat neben der Glühbirne auch den Toaster, den Heizstrahler, das erste Aufnahmegerät, das Waffeleisen, das Glätteisen, den Lockenstab und noch viele andere Dinge die mit Elektrizität zu tun haben, erfunden. Zudem hatte er damals Elektroautos und Busse entwickelt.


Und hier kommt jetzt auch der lange erwartete Sonnenuntergang am weißen Strand.


Veröffentlicht unter 2013, Florida & Bahamas | 1 Kommentar |

Just relax

Geschrieben am Januar 29, 2013 Von Mone

Da unser Appartement direkt am Strand liegt und Marcel noch geschlafen hat, bin ich um 7:30 Uhr erst einmal am Strand spazieren gegangen. Einfach wunderbar. Weißer, weicher Sande zwischen an den Zehen und immer an der Wasserkante entlang.

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Bis auf ein paar Jogger war auch gar nichts los. Anschließend habe ich mich noch ein wenig auf eine Liege gelegt und gelesen. Um ca. 9:00 Uhr, nachdem Marcel auch wach war und das Frühstück vorbereitet hat, bin ich noch schnell in den Pool. Das schöne ist, dass wir nur über die Terrasse müssen und direkten Poolblick- und zugang haben.


Unser Appartement ist das erste unten rechts im Bild – das ist der Blick aus dem Fenster.

Den restlichen Vormittag haben wir uns den Luxus gegönnt und einfach faul auf dem Pooldeck gelegen und gelesen und zwischendurch nach Delphinen Ausschau gehalten, die morgens vorbeigezogen sind. Leider hatten wir kein Glück welche zu sehen.
Als es zu heiß wurde (hier sind es momentan zwischen 28 und 30 Grad Celsius :-)), haben wir uns auf dem Weg in eine Outlet Mall gemacht. An der Rezeption erhielten wir noch einen Gutschein für ein Coupon Heft, mit dem man zusätzlich noch einmal sparen konnte. Es ist echt wie im Paradies in diesen Malls. Man muss sich echt zurück halten, denn die Preise sind im Vergleich zu Deutschland gerade für Nike, Thommy, Polo & Ralph Lauren ein Witz. Außerdem gibt es in fast allen Geschäften für das 2. Teil noch einmal 50 %. Das Problem ist also nicht die 430 € Einfuhrgrenze am deutschen Zoll, sondern die Gepäckgrenze beim Rückflug und das wir bis zum Ende der Reise noch an mindestens 4 von diesen Shopping- Paradiesen vorbei kommen. Vier Stunden und ein paar Tüten später ging es zurück zum Appartement.

Veröffentlicht unter 2013, Florida & Bahamas | 3 Kommentare |

Und es wurde Auto und es wurde Krokodil, der vierte Tag

Geschrieben am Januar 28, 2013 Von Marcel

Leider mussten wir Key West heute schon wieder verlassen, ein weiterer Tag wäre bestimmt nicht verkehrt gewesen. Vor allem wenn man plant eines der vielen Wassersportangebote wahrzunehmen. Möchte man angeln, segeln, tauchen, schnorcheln oder ähnliches, hier hat man die Gelegenheit. So ging es also wieder über die vielen kleineren und größeren Inseln mit ihren kürzeren und längeren Brücken zurück zum Festland und durch die Everglades nach Fort Myers.

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Wie schon am Anfang der Keys weisen Schilder auf Wildwechsel der reptilischen Art hin und jetzt können einem auch Panther über den Weg laufen. Panther können wir euch leider nicht präsentieren, aber Krokodile haben wir immer wieder gesehen. Sie lagen am Ufer des parallel zum Highway verlaufenden Kanals und sonnten sich oder warteten Sie auf Ihr Abendessen?


In Fort Myers Beach, in der Appartementanlage Sandpiper, angekommen, freuten wir uns über den Anblick des extrem weißen Sandstrandes in der untergehenden Sonne, den wir euch garantiert nicht vorenthalten werden. Bis morgen müsst ihr euch allerdings noch gedulden, denn wir haben hier eine kleine Küche und die musste noch mit Lebensmitteln aufgefüllt werden. Essen gehen ist zwar schön und bequem, geht mit der Zeit allerdings ganz schön ins Geld.

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Mit dem Beachcruiser über die Insel

Geschrieben am Januar 27, 2013 Von Mone

Heute haben wir Key West mit dem Fahrrad erkundet. Am Vormittag ging es zunächst in Richtung Mall, weil ich (Mone) im Internet gelesen hatte, dass es dort einen „Fabric-Store“ gibt. Jaja, auch in Amiland ist kein Stoffgeschäft sicher. Das was für Marcel die Apple Stores sind, sind die Fabric- Stores für Mone. Auf dem Weg dorthin kamen wir im Key West Cemetery vorbei, einem Friedhof dessen kunstvolle und teilweise skurrile Grabsteine, mit ihren teilweise makaberen Texten, einen Besuch wert sind.


Nach einem kurzen Besuch und einem kleinen Einkauf im Stoffgeschäft (ja, der war wirklich klein) ging es zurück in Richtung Hotel.


Schnell die Sachen abgeladen und weiter in Richtung Hafen für ein kleines Mittagessen. Anschließend fuhren wir weiter zur Duvall Street, wo wir gestern Abend ja bereits im Dunkeln herumgeschlendert sind. Obwohl es Nachmittag war, war es noch voller als am Freitagabend. Auf dem Weg dorthin und eigentlich den ganzen Tag über, liefen uns immer wieder Hähne über den Weg, was echt lustig war, denn so viele und vor allem wild lebende, haben wir noch nie gesehen.

Weiter ging es in Richtung Mallory Square, der bekannt für seine tollen Sonnenuntergänge ist. Dort gibt es eine schöne Ladenzeile mit Souvenirgeschäften für die Touristen, die mit den Kreuzfahrtschiffen nach Key West kommen. Es lag sogar ein Schiff der Holland America Line vor Anker, die Westerdam, welche echt riesig ist.


Der nächste Stop war der südlichsten Punkt von Amerika. Von hier aus sind es nur noch 90 Meilen bis nach Kuba. Es gibt einen kleinen Strand an dem man Liegen und Sonnenschirme mieten kann und kostenlose Einführungskurse im Stand up Paddling erhält. Dieser Strand scheint auch sehr beliebt für Hochzeiten zu sein, denn ein Teil war abgesperrt und für eine typisch amerikanische Hochzeit hergerichtet (nicht unsere).

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Da Key West auch die Heimat von Ernest Hemmingway war, durfte natürlich ein Stop an Hemingway’s House, welches heute ein Museum ist, nicht fehlen. Leider war es für einen Besuch schon zu spät, sodass wir nur ein Foto von außen machen konnten.

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Weiter ging es durch eine Wohnsiedlung wieder zurück in Richtung Mallory Square, denn bis zum Sonnenuntergang war es nur noch ein Stündchen. Wir sind an echt tollen Häusern vorbei gekommen. Von ganz klein bis groß, alles im Bahamas Style mit teilweise riesigen Mangroven im Garten. Kurz vor dem Hafen gab es eine Art Handwerkermarkt, auf dem landestypische, handgefertigte Waren (u.a. sehr viel Kitsch) angeboten wurden.

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Am Mallory Square angekommen, schlenderten wir über die Promenade, die inzwischen echt voll war. Auf einem großen Platz zeigten Straßenkünstler ihre Darbietungen. Von Jongleuren, Musikanten, Feuerspuckern und lebenden Büschen die die Leute erschrecken war alles dabei.


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