Nach einer geruhsamen Nacht und einem ausgiebigen Frühstück packten wir uns warm ein und machten uns wieder auf den Weg zum Strand, wo sich um 14 Uhr einige Verrückte zum Neujahrsschwimmen in die kalten Wellen die Nordsee stürzten. Dieses Spektakel wurde wie schon im letzten Jahr von einer großen Menschenmenge bestaunt, obwohl es nur wenige Minuten dauert.
Nachdem auch der Letzte der wagemutig Recken den kalten Wellen entstiegen war, spazierten wir den Strand entlang nach Kampen, der Ort der Reichen und Schönen und der Möchtegerns. Der Rückweg führte uns an der Kupferkanne vorbei, wo wir Kaffee und Kuchen genießen wollten. Diese Idee hatten allerdings auch andere Leute, so daß kein Tisch mehr frei war und wir uns dazu entschieden dieses Vorhaben auf einen der nächsten Tage zu verschieben und durch die angrenzende Heidelandschaft den Heimweg anzutreten, um bei Gosch Fischbrötchen zu vernichten.