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Endlich Urlaub

Archiv der Kategorie: Florida & Bahamas

Mit dem Beachcruiser über die Insel

Geschrieben am Januar 27, 2013 Von Mone

Heute haben wir Key West mit dem Fahrrad erkundet. Am Vormittag ging es zunächst in Richtung Mall, weil ich (Mone) im Internet gelesen hatte, dass es dort einen „Fabric-Store“ gibt. Jaja, auch in Amiland ist kein Stoffgeschäft sicher. Das was für Marcel die Apple Stores sind, sind die Fabric- Stores für Mone. Auf dem Weg dorthin kamen wir im Key West Cemetery vorbei, einem Friedhof dessen kunstvolle und teilweise skurrile Grabsteine, mit ihren teilweise makaberen Texten, einen Besuch wert sind.


Nach einem kurzen Besuch und einem kleinen Einkauf im Stoffgeschäft (ja, der war wirklich klein) ging es zurück in Richtung Hotel.


Schnell die Sachen abgeladen und weiter in Richtung Hafen für ein kleines Mittagessen. Anschließend fuhren wir weiter zur Duvall Street, wo wir gestern Abend ja bereits im Dunkeln herumgeschlendert sind. Obwohl es Nachmittag war, war es noch voller als am Freitagabend. Auf dem Weg dorthin und eigentlich den ganzen Tag über, liefen uns immer wieder Hähne über den Weg, was echt lustig war, denn so viele und vor allem wild lebende, haben wir noch nie gesehen.

Weiter ging es in Richtung Mallory Square, der bekannt für seine tollen Sonnenuntergänge ist. Dort gibt es eine schöne Ladenzeile mit Souvenirgeschäften für die Touristen, die mit den Kreuzfahrtschiffen nach Key West kommen. Es lag sogar ein Schiff der Holland America Line vor Anker, die Westerdam, welche echt riesig ist.


Der nächste Stop war der südlichsten Punkt von Amerika. Von hier aus sind es nur noch 90 Meilen bis nach Kuba. Es gibt einen kleinen Strand an dem man Liegen und Sonnenschirme mieten kann und kostenlose Einführungskurse im Stand up Paddling erhält. Dieser Strand scheint auch sehr beliebt für Hochzeiten zu sein, denn ein Teil war abgesperrt und für eine typisch amerikanische Hochzeit hergerichtet (nicht unsere).

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Da Key West auch die Heimat von Ernest Hemmingway war, durfte natürlich ein Stop an Hemingway’s House, welches heute ein Museum ist, nicht fehlen. Leider war es für einen Besuch schon zu spät, sodass wir nur ein Foto von außen machen konnten.

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Weiter ging es durch eine Wohnsiedlung wieder zurück in Richtung Mallory Square, denn bis zum Sonnenuntergang war es nur noch ein Stündchen. Wir sind an echt tollen Häusern vorbei gekommen. Von ganz klein bis groß, alles im Bahamas Style mit teilweise riesigen Mangroven im Garten. Kurz vor dem Hafen gab es eine Art Handwerkermarkt, auf dem landestypische, handgefertigte Waren (u.a. sehr viel Kitsch) angeboten wurden.

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Am Mallory Square angekommen, schlenderten wir über die Promenade, die inzwischen echt voll war. Auf einem großen Platz zeigten Straßenkünstler ihre Darbietungen. Von Jongleuren, Musikanten, Feuerspuckern und lebenden Büschen die die Leute erschrecken war alles dabei.


Veröffentlicht unter 2013, Florida & Bahamas | 6 Kommentare |

Only 90 miles to Cuba

Geschrieben am Januar 26, 2013 Von Mone

Nach einem „kleinen“ Frühstück im Diner gegenüber des Hotels,


machten wir uns gegen 10 Uhr bei strahlendem Sonnenscheinen und ca. 27 Grad auf den Weg nach Key West. Da wir die landschaftlich interessantere Strecke auf dem Festland dem Expressway vorzogen, fuhren wir zunächst ca. 45 Meilen über den Highway 1. Kurz vor Key Lago kamen wir dann auf die erste Brücke die vom Festland in Richtung Key West führt. Wir waren noch nicht weit vom Festland entfernt, da lag ein plattgefahrenes Krokodil auf der Straße. Leider war das auch bislang das einzige was wir gesehen haben. Dafür gab es aber ganz viele Pelikane und Reiher zu sehen.

Gegen Mittag machten wir im Delphin Research Center halt. Hier werden kranke Delphine wieder aufgepäppelt und es ist gleichzeitig eine Aufzuchtstation. Neben Delphinen gibt es hier auch Seelöwen. Außerdem trafen wir auf einen ausgewachsenen Leguan (sehr scary) – die gibt es hier in freier Wildbahn.


Auf der weiteren Etappe wurden die Insel immer kleiner und die Brücken immer länger. Es ist echt Wahnsinn und man weiß gar nicht, wo man zuerst fotografieren soll. Man kann schon fast sagen, dass es aussieht wie in der Karibik.


In Key West angekommen, haben wir zunächst im Hotel eingecheckt und das Auto geparkt, was gar nicht so einfach war, da das Haus in einer Wohnsiedlung liegt, in der Parkplätze für Touristen Mangelware sind. Das Heron House Court ist echt toll. Es ist ein altes Gebäude aus dem 19. Jahrhundert im typischen Key-West- bzw. Bahamas-Stil und erinnert sehr an ein englisches Bed & Breakfast Hotel. Es gibt sogar einen Whirlpool und einen Pool in der kleinen Gartenanlage.

Nach nur 5 Minuten zu Fuß ist man am Hafen. Dort gibt es neben tollen Yachten viele Restaurants und Unterhaltungsmöglichkeiten. Wenn man den Bootssteg weiter Richtung Innenstadt läuft, kommt man zu Duval Street, der Unterhaltungsmeile von Key West. Von Fastfoodketten, über Souvenirgeschäfte, Galerien und Open Air Bars ist hier alles vertreten. Ein besonderes Highlight ist Sloppy Joe’s Bar, wo schon Ernest Hemmingway einen über den Durst getrunken hat.


Veröffentlicht unter 2013, Florida & Bahamas | 7 Kommentare |

Welcome to Miami

Geschrieben am Januar 25, 2013 Von Mone

Nach einer kurzen Nacht im Meininger Airport Hotel am Frankfurter Flughafen ging es pünktlich um 6.30 Uhr mit dem Shuttle zu Terminal 1. Nachdem wir uns an den Lufthansa Check-In Terminals unsere Bordkarten selbst ausgedruckt und das Gepäck aufgegeben hatten, schlenderten wir noch ein wenig durch den Flughafen, bevor wir uns auf den Weg durch die Sicherheitskontrolle machten. Es ist unglaublich, wie schnell so viele Passagiere „geboarded“ werden und wie groß so ein A380 ist. (Sehr angenehm ist der Treppenaufgang zur Business und First Class, der sich ausgezeichnet zur Gymnastik gegen müde Beine während des Fluges eignet :-)). Die nächsten 10 Stunden sollten wir also in diesem Teil verbringen, doch wegen ein paar Problemen mit dem Verstauen von Gepäck und wegen einer Enteisung des Flugzeuges wurden daraus 11 Stunden. Dann um ca. 11 Uhr ging es endlich los. Da das Bordprogramm sehr vielfältig und das Essen bei diesem Flug echt mal gut war, verging die Zeit fast wie im Flug. Sogar Getränke wurden häufiger als üblich verteilt und wenn man zwischendurch noch einmal etwas trinken wollte, konnte man sich in der Bordküche selbst bedienen.

Um 14:45 Uhr Ortszeit landeten wir bei strahlendem Sonnenschein und 25 Grad in Miami. Da mit uns noch weitere Maschinen aus Europa angekommen waren, und zudem noch Schichtwechsel der Zollbeamten war, dauerte das Procedere der Einreise etwas länger als üblich. Dafür fuhren aber unsere Koffer auf dem Kofferband schon fleißig im Kreis und wir konnten gleich unseren Mietwagen in Empfang nehmen.

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Echt geile Karre und so schön typisch amerikanisch :-). Da macht das Cruisen gleich noch mehr Spaß.

Auf dem Weg zum Hotel kamen wir direkt am Hafen, in dem ein Disney Kreuzfahrtschiff vor Anker lag und einem Villenviertel, mit netten Yachten vor der Haustür, vorbei. Außerdem hatten wir einen tollen Blick auf die Skylines von Downtown Miami und Miami Beach. Unser Hotel für die erste Nacht, das Wyndham Garden, liegt direkt in South Beach im Art Deco Viertel und nur zwei Blocks vom Strand entfernt.

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Das war für uns natürlich ein Grund schnell die Koffer auszuladen und uns direkt auf den Weg zum Strand zu machen, bevor es dunkel wurde. „Herrlich“ können wir nur sagen, denn obwohl es der Atlantik ist, ist das Wasser angenehm. Je später es wurde, umso voller wurden die Restaurants und so lauter die Musik entlang der Strandstraße. Diese scheint sich abends, vor allem am Wochenende, zu einer stylischen Partymeile zu verwandeln. Neben Restaurants und Bars findet man dort auch die typischen Souvenirläden.

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Abgerundet haben wir den Tag mit einem leckeren Abendessen im 11th Street Diner, direkt gegenüber des Hotels. Zur Einstimmung auf den Urlaub gab es einen Chiliburger und einen Cesar Salat.

Veröffentlicht unter 2013, Florida & Bahamas | 5 Kommentare |
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