• Impressum

Endlich Urlaub

Archiv des Autors: Mone

Welcome to Las Vegas

Geschrieben am Juni 21, 2009 Von Mone

Gegen 10 Uhr hieß es „on the road again“ und wir hatten nur noch ca. 5 Stunden Fahrt nach Las Vegas vor uns. Gut dreiviertel der Strecke führten durch die Wüste und es ging zum größten Teil soweit der Horizont reichte immer geradeaus.

dscn1937

Unterwegs haben wir festgestellt, dass es in Deutschland definitiv nicht viele Windräder gibt. Hier gibt es mehr:-)

dscn1930

Je näher wir unserem Ziel kamen, desto wärmer wurde es.

dscn1935

Zwischendurch an einer Tankstelle war es so heiß, dass man am besten mit Klimaanlage eingeschaltet im Auto sitzen blieb oder zusah, dass man ganz schnell in das klimatisierte Gebäude kam. Schon 10 km vor der Autobahnabfahrt zu unserem Hotel konnte man die ersten Hotels des Strips sehen. Endlich angekommen mussten wir vom Parkhaus aus erst einmal quer durch das Hotel-Casino um in die Lobby zu kommen. Nach etwa 20 Minuten anstehen in der Schlange am Check In, bekamen wir endlich unseren Zimmerschlüssel. Bei einem Hotel mit weit über 2500 Zimmern kein Wunder. Unser Zimmer liegt im 25 Stock mit direkter „Strip-View“.

dscn1969

Einfach klasse und nur zu empfehlen. Wenn man abends im Bett liegt lässt man einfach die Gardine auf und schaut den bunten blinkenden und blitzenden Lichtern und dem Treiben auf der Straße zu. Auch für den Buddha war das passende Möbelstück vorhanden.

dscn1946

Am Nachmittag erkundigten wir die nähere Umgebung und schauten uns in der Fashion Show Mall, einem schönen Einkaufszentrum, um. Nach einer kurzen Verschnaufspause machten wir uns auf den Weg zum MGM Grand Hotel um dort im Rainforest Cafe zu Abend zu essen. Der Weg dorthin ist etwa eine Meile lang, aber da es so megavoll war und die Leute teilweise mitten auf dem Weg stehen geblieben sind um sie die Shows vor den Hotels anzuschauen, haben wir fast eine Stunde gebraucht. Als Entschädigung dafür war das Essen sehr lecker und wir haben einige der vielen Hotels bereits im dunklen mit den verschiedenen Beleuchtungen gesehen.

Veröffentlicht unter USA | 13 Kommentare |

Die wohl schönste Straße der Welt – Highway No. 1

Geschrieben am Juni 20, 2009 Von Mone

Frisch und ausgeruht ging es wieder auf die Straße. Erst ging es nach Pacific Grove, ein noch kleineres Fischerdörfen, in dem die Zeit stehen geblieben zu sein scheint,

dscn1919dscn1918

und dann in Richtung Carmel und über den 17-Mile-Drive. Der 17-Mile-Drive ist, wie der Name schon sagt, eine 17 Meilen lange Strecke, die durch eine landschaftlich besonders reizvolle Gegend führt. Man fährt durch kleine Waldgebiete und direkt an der Pazifikküste entlang.

dscn1852dscn1842

Vier Golfplätze liegen mitten drin und immer wieder findet man prunkvolle Häuser mit langen, privaten Zufahrten. Alles sehr exklusiv! Weiter ging es auf einer der Traumstraßen der Welt, dem Highway No 1 in Richtung Süden. Diese Straße ist der reine Wahnsinn. Ähnlich wie in den Rockies haben wir viele Fotostopps eingelegt um die Landschaft zu fotografieren.

dscn1938dscn1933

Es  war etwas etwas diesig, was aber zum rauen Pazifik gepasst hat. Eigentlich war für heute noch ein Stop in einer Outlet Mall geplant, aber da wir uns etwas mit der Zeit verschätzt haben und zudem noch in Pismo Beach (ja der Ort heißt wirklich so) wegen einer Motorshow im Stau standen, fiel dies aus. Schließlich wollten wir ja heute noch irgendwo ankommen. Schnell auf das Navi und die Karte geschaut, und wir beschlossen uns in Bakersfield zu übernachten. Auf dem weg dorthin wiurde es langsam dunkel und es war schon ein wenig unheimlich durch die Wüste zu fahren. Zum Glück waren noch einige Trucks und andere Autos unterwegs an die wir uns drangehängt haben. Nur für den Fall der Fälle. Außerdem war die Strecke so kurvig das es im stockdunklen ganz angenehm war hinter jemanden herzufahren. Endlich in Bakersfield angekommen suchten wir uns ein günstiges Motel in dem wir übernachteten. Und das war wirklich günstig !!! (USD 42,- für ein Zimmer) Und es war sogar ok. Nicht das was wir aus San Francisco gewohnt waren, aber es hatte ein Bett zum drin schlafen und ein funktionstüchtiges Bad. Da wir echt müde von der Fahrt waren sind wir sehr schnell eingeschlafen.

Veröffentlicht unter USA | 3 Kommentare |

Sightseeing im Schweinsgalopp :-)

Geschrieben am Juni 18, 2009 Von Mone

Wie schon gestern begann der Tag mit einem gesunden Frühstück. Anschließend machten wir uns mit einem Cable car auf dem Weg zum Union Square,

dscn17811dscn17841

um durch den Apple Store (Anm. von Simone: der übrigens echt cool ist) und andere Geschäfte zu bummeln.

dscn17851

Gegen 12 Uhr fuhren wir zurück zum Fisherman’s Wharf, denn um 13 Uhr startete die Tour über die Golden Gate Bridge und nach Sausalito. Der erste Stopp war an einem Museum wo man das Gefühl hatte, dass eine römische Ausgrabungsstätte inmitten einer spanischen Wohnsiedlung liegt.

dscn1799

Weiter ging es über die wolkenverhangene Golden Gate Bridge auf die andere Seite wo wieder ein Fotostopp eingelegt wurde. Das Witzige war, dass nur die Brücke in den Wolken lag. Alles andere rund herum war klar.

dscn1827

Wenn man in den Himmel schaute, war zu erkennen wie schnell sich die Wolken bewegten. Weiter ging es nach Sausalito, einem kleinen Künstlerstädtchen. Wenn wir etwas mehr Zeit gehabt hätten, wären wir gern ein wenig durch die einladenden Gassen und den Hafen geschlendert. Zurück im Hotel blieb uns nur wenig Zeit um uns auszuruhen, denn um 18.10 Uhr ging die Fähre nach Alactraz. Die Überfahrt dauerte etwa 15 Minuten und wir hatten einen wunderschönen Ausblick auf die Skyline von San Francisco und auf die Gefängnisinsel.

dscn1802dscn1810

Nach der Ankunft gab es eine kurze Führung von einem Mitarbeiter und darauf folgte die 45-minütige  Audiotour durch das „cellhouse“.

dscn1830

Das Interessante an der Audiotour war, dass diese von einem Ex-Häftling erzählt wurde (allerdings nur in englischer Sprache). Anschließend hatte man die Auswahl zwischen verschieden Vorträgen. Wir haben uns für den Vortrag über Fluchtversuche entschieden. Auch dieser war sehr interessant. Da dies unser letzter Abend in San Francisco war, schlenderten wir, nach der Rückfahrt zum Festland, noch einmal den Pier entlang und packten im Hotel die Koffer für die Abreise.

Veröffentlicht unter USA | 5 Kommentare |

If you are going to San Francisco…

Geschrieben am Juni 16, 2009 Von Mone

Mit einer Verspätung von einer Stunde und nach einigem Kreisen über der Stadt kamen wir endlich in San Francisco an. Kurze Zeit später, nachdem wir unsere Koffer unbeschadet vom Band nehmen konnten, machten wir uns auf die Suche nach unserem Transfer zum Hotel. Nach einigem Suchen fanden wir den Supershuttle und ca. 10 Minuten Wartezeit später ging es los. Endlich am Hotel angekommen erwartete uns das krasse Gegenteil zu unserer letzten Bleibe. Wir hatten für San Francisco das Argonaut Hotel gebucht. Schon wenn man in die Lobby kommt kann man das tolle maritime Ambiente spüren. Das Zimmer war das Highlight des heutigen Tages. Sehr schön eingerichtet und ein tolles großes Badezimmer.

dscn1676dscn1678

Für den Buddah durfte natürlich ein Chaiselongue nicht fehlen.

dscn16791

Am Nachmittag machten wir uns mit der Hotelumgebung vertraut und spazierten am Fisherman’s Wharf entlang. Obwohl es schon diesig war, hatten wir von einigen Punkten einen tollen Ausblick auf Alcatraz und natürlich die Golden Gate Bridge.

dscn1684dscn1700

Hoffentlich ist es in den nächsten Tagen ein wenig klarer, so dass wir noch bessere Fotos aufnehmen können. Am Pier 39, dem größte Pier mit vielen Geschäften und Restaurants (u.a. das Hard Rock Cafe), gibt es eine Seehundschutzstation an der wir Seehunde beim Sonnenbad beobachten konnten.

dscn1705

Damit ihr euch keine Sorgen um unser Gewicht machen müsst, haben wir an diesem Abend ein kalorienarmes Sandwich gegessen. Übrigens ist San Francisco so hügelig, dass wir alles das was wir uns bis jetzt angefuttert haben locker wieder ablaufen. Mal sehen ob es uns gelingt diese Hügel in den nächsten Tagen zu fotografieren damit ihr es euch in etwa vorstellen könnt.

Veröffentlicht unter USA | 4 Kommentare |

Rückreise mit Hindernissen

Geschrieben am Juni 12, 2009 Von Mone

Nachdem wir fast ausgeschlafen haben, ging es um 8.30 Uhr zunächst ins Hotelrestaurant, wo das berühmte, kontinentale Frühstücksbuffet aufgebaut war. Wir hatten Glück, denn neben dem üblichen Toast mit Marmelade und/oder Peanutbutter gab es noch eine kleine Auswahl an Cerialien und Obstsalat. Frisch gestärkt machten wir noch einen kleinen Spaziergang durch Banff bevor es zurück in Richtung Sun Peaks ging.

dscn1760dscn1761

Ein kurzer Zwischenstopp führte uns noch einmal nach Lake Louise.

dscn1776

Anschließend ging es auf dem Trans Kanada Highway weiter. Nach etwa 2 Stunden stand auf einmal der Verkehr still und nichts ging mehr. Niemand wusste genau warum, denn man konnte weder einen Unfall noch eine angefahrenes Tier sehen. Etwa 30 Minuten später konnten wir unsere Fahrt fortsetzen. Jedoch nur für einige Kilometer, dann standen wir wieder. Auch hier konnten wir nicht sehen warum, denn die Auto-, Wohnmobil- und Truckschlange schlängelte sich die Serpentinen entlang. Noch zweimal ging es so weiter bis wir in einer scharfen Rechtskurve mit steil abfallender Felswand (50 m und mehr sind keine Seltenheit) auf der Gegenfahrbahn (die nicht durch eine Mauer o.ä abgesichert war) einen voll beladenen Truck, der umgekippt war, sahen. Er hatte die Kurve wohl nicht eng genug genommen oder war zu schnell und ist inklusive der großen Zugmaschine umgekippt. Es schien als wenn der Fahrer Glück hatte, denn er war knapp vor dem Abhang zum stehen gekommen. Geschockt ging es weiter und wenig später erreichten wir Golden, wo wir in einem typischen, nordamerikanischen Diner Burger mit Fries bzw. Onion Rings gegessen haben. Es war genauso wie man es aus amerikanischen Filmen kennt.

dscn1781

Anschließend kam der Endspurt und nach einem kurzen Einkauf in Kamloops für das Abendessen (leckere Chickenwings mit sehr scharfer Sauce) kamen wir gegen 19.00 Uhr wieder in Sun Peaks an. Nach dem Abendessen war Sabrina so nett uns zwei Häuser und ein Appartement, welche man mieten kann, zu zeigen. Alle Unterkünfte hatten mindestens drei Schlafräume, eine voll ausgestattete Küche, eine Garage und natürlich ein Hottub. Eines der Häuser liegt sogar direkt an der Skipiste, so dass man entweder von der Veranda aus losfahren kann oder man setzt sich nett in die Hottub und winkt den vorbeifahrenden Leuten zu. Bei den größeren Häusern ist natürlich die beheizte Einfahrt selbstverständlich. Schließlich ist man als Kanadier so bequem und hat keine Lust den meterhohen Schnee wegzuschaufeln wenn man wegfahren möchte. Einfach Hammer. 2,50 m Schnee auf dem Dach sind hier im Winter übrigens keine Seltenheit.

Da es unser letzter Abend in Sun Peaks war, saßen anschließend wir noch ein wenig zusammen und ließen den Abend bei einem Bier ausklingen.

Veröffentlicht unter Canada | 4 Kommentare |
« Vorherige Seite
Nächste Seite »

Seiten

  • Impressum

Archiv

  • Februar 2013
  • Januar 2013
  • Februar 2011
  • März 2010
  • Januar 2010
  • Dezember 2009
  • Juni 2009
  • Mai 2009

Kategorien

  • 2009 (23)
    • Canada (12)
    • USA (11)
  • 2010 (22)
    • Sylt (9)
    • Thailand (13)
  • 2011 (5)
    • New York (5)
  • 2013 (13)
    • Florida & Bahamas (13)

WordPress

  • Anmelden
  • WordPress

Abonnieren

  • Einträge (RSS)
  • Kommentare (RSS)

Seiten

  • Impressum

Archiv

  • Februar 2013
  • Januar 2013
  • Februar 2011
  • März 2010
  • Januar 2010
  • Dezember 2009
  • Juni 2009
  • Mai 2009

Kategorien

  • 2009 (23)
    • Canada (12)
    • USA (11)
  • 2010 (22)
    • Sylt (9)
    • Thailand (13)
  • 2011 (5)
    • New York (5)
  • 2013 (13)
    • Florida & Bahamas (13)

WordPress

  • Anmelden
  • WordPress

CyberChimps WordPress Themes

© Endlich Urlaub