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Endlich Urlaub

Archiv des Autors: Marcel

Plattfuß in Bangkok

Geschrieben am März 17, 2010 Von Marcel

Als wir heute morgen die Augen öffneten und aus dem Fenster schauten, sahen wir zuerst die Wassertropfen auf der Scheibe und dann die nassen Straßen der Stadt unter uns. Mann könnte auch sagen die sonst schon hohe Luftfeuchtigkeit hatte sich auf 100% erhöht. Aber wir wollten erstmal abwarten wie sich das Wetter nach dem Frühstück präsentieren würde. Leider brachte das Warten kein besseres Wetter und so fiel der geplante Besuch des Königspalastes sprichwörtlich ins Wasser. Also entschieden wir uns zu einem weiteren Besuch eines Shopping-Centers, wovon es in Bangkok ja mehr als genug gibt. Das MBK ist allerdings vollkommen anders als man es erwartet. Hier warten keine großen Ladenlokale auf den Besucher, sondern viele kleine Läden deren Verkaufs- und Ausstellungsfläche maximal der Größe einer Garage entspricht. Im Gegensatz zur gestern besuchten Centralworld findet man hier neben Originalartikeln auch wieder eine Menge zum Verwechseln ähnlicher Nachbildungen. Mit „Plattfuß in Bangkok“, leeren Hosentaschen und vollen Tüten machten wir uns am frühen Abend auf den Heimweg. Nach dem Abendessen packten wir, mit einem Gemisch aus Wehmut und Vorfreude, unsere Koffer und genossen ein letztes Mal den Ausblick auf die Lichter der Millionenstadt.

P.S. Ein Tipp für alle die auch mal nach Bangkok kommen, im Hotel auch nur Internet gegen Bezahlung erhalten und nicht immer zu Starbucks gehen wollen, weil dort die Preise doch recht westlich sind – nur wenige Meter von der Sky Train Station „Sala Daeng“ liegt die „Coffee Society“. Dort hat man „Free WiFi“ und die Preise sowie das Ambiente sind angemessen.

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Shop ‚til you drop

Geschrieben am März 16, 2010 Von Marcel

Nach dem wieder sehr guten Frühstück stand auch heute der Besuch eines Tempels auf dem Programm. Allerdings handelte es sich hierbei nicht um eine religiösen Tempel, sondern am einen Konsumtempel. Wir statteten dem Centralworld-Einkaufzentrum einen Besuch ab, welches wir bequem und schnell mit dem Skytrain erreichten. Wer schon denkt das Oberhausener CentrO sei groß, der wird hier eines besseren belehrt. Das Einkaufszentrum nimmt zum einen eine enorme Grundfläche ein und hat dann auch noch 8 Etagen. Fast alle bekannte Namen wie GAP, ESPRIT, GEOX, MISS SIXTY, PUMA, ADIDAS, NIKE, etc. waren vertreten. Da schmerzen nachher die Füße. Ironischerweise steht gegenüber des Konsumtempels, mitten an einer stark befahrenen Kreuzung, der Erawan-Schrein, wo viele Menschen standen und beteten.

Nachdem wir Stunden später das Gebäude verlassen hatten, gingen wir durch die überfüllten Straßen an Garküchen und Verkaufsständen vorbei in Richtung Pantip Plaza.


Dies soll laut TUI Reiseinformation ein interessanter Punkt sein, wenn man sich für Computer- und Elektronikspielereien begeistern kann. Was uns dort erwartete ließ uns allerdings mit offenen Mündern staunen. Über 4-5 Etage verteilt bekam man Notebooks, DVD-Player, Monitore, Kameras, etc. von einer Unmenge kleinerer Händler angeboten.

Es schien ein wenig wie eine CeBIT mit Verkauf auf sehr engem Raum. Natürlich alles „original“. Das soll nicht heißen, es wurden ausschließlich Plagiate verkauft, allerdings waren die angebotenen Software und DVDs schon teilweise recht mehrwürdig verpackt und extrem günstig. Kein Wunder bei dem Angebot an Rohlingen und wenn der Nachbarhändler die passenden Copy-Stations mit bis zu 12 Brennern verkauft.

Auch MP3-Player mit dem Aussehen von iPods waren immer wieder zu finden. Hier auch mal ein Ausblick auf die zukünftige Optik des Mac Pro.


Das wurde, mancher mag es kaum glauben, sogar mir bald zu viel und so entschieden wir uns noch eine Kleinigkeit bei einem der Straßenhändler zu essen und dann zum Hotel zurückzukehren.

Nach einigen Minuten Ruhe und einer belebenden Dusche ging es dann noch einmal in das bunte Treiben auf Bangkoks abendlichen Straßen. Unsere immer noch schmerzenden Füßen trugen uns allerdings nicht wirklich weit, eigentlich nur wenige Meter, zum nächsten Thai-Massage-Salon.

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Kein Abschied für immer

Geschrieben am Juni 27, 2009 Von Marcel

Heute war der letzte Tag unserer Nordamerika-Reise und wie bereits gestern angekündigt ging es heute zu Pinky´s Hot Dogs wo wir uns brav in die Schlange der Wartenden einreihten. Trotz der vielen hungrigen Mäuler ging es relativ schnell. Wir standen 20-30 Minuten an, aber es sollte sich lohnen. Da wir bisher nicht gefrühstückt hatten und es mittlerweile 12.30 Uhr war, bestellten wir uns jeweils 2 verschiedene Hotdogs. 1 Chili Dog, 1 New York Dog und 2 Chicago Polish Dog.

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Und es hat sich definitiv gelohnt! Wir können jedem der nach L.A. kommt einen Besuch bei Pinky`s nur empfehlen. Anschließend machten wir nochmal bei The Coffee Bean & Tea Leaf halt, um über den freien Internetzugang nach neuen Kommentaren im Blog zu schauen, uns aktuelle Informationen zum Status unseres Fluges zu holen (die Maschine hatte wegen eines Defektes 75 Minuten Verspätung) und uns letztmalig einen leckeren Ice blended coffee bzw. pure chocolate zu holen. Danach ging es direkt zum Flughafen, von wo wir um 19 Uhr Orszeit gen Heimat starteten.

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Sonne, Strand und mehr…

Geschrieben am Juni 26, 2009 Von Marcel

Heute morgen machten wir uns nocheinmal auf den Weg zum Chinese Theater, um einen Blick auf die trauernden Jackson-Anhänger zu werfen und noch einige Fotos von Sternen und Abdrücken der Stars zu machen.

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Auffallend war hier wie unterschiedlich die Menschen in L.A. doch sind. Viele sind cool, reserviert, distanziert und wirken irgendwie unfreundlich. Es gibt aber auch Außnahmen, wie z.B. der Wachmann, der so nett war für uns (speziell für Matthias) ein Foto der Abdrücke von den Harry Potter Darstellern innerhalb der Absperrung zu machen.

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Anschließend fuhren wir mit unserem Wagen den Santa Monica Blvd hinuter bis an den Pacific und machten bei traumhaften Wetter mit leichtem Wind einen ausgiebigen Strandsparziergang bis zur Pier von Venice Beach.

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Unterwegs sahen wir nicht weit vom Strand entfernt sogar vier Delphine vorbei schwimmen. Auf der Pier, wo viele Angler ihrem Sport nachgingen, hatten wir das Glück neben den üblichen Tauben und Möwen einen Pelikan aus nächster Nähe sehen und fotografieren zu können.

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Der Rückweg führte über die bunte und lebhafte Strandpromenade, auf der viele Souvenirstände, Restaurants und Straßenkünstler ihre Waren anbieten. Währe nicht mittendrin auch noch ein Open-Air-Fitness-Studio gewesen,

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hätte man meinen können man sei in Spanien. Für unseren letzten Abend hatten wir uns Tickets für den neuen Film „Transformers 2 – Rise of the Fallen“ im Arclight Cinerama Dome besorgt. Dabei handelt es sich um einen extrem großen Kinosaal auf zwei Ebenen mit einer überdimensionalen, gebogenen Leinwand. Nachdem Simone sich mit dem salzigen und mit Butter getränkten Popcorn vollgestopft hatte, wollten wir eigentlich noch bei „Pinky´s“ einen Hotdog essen, aber die Schlange war dort so lang das wir dies auf morgen verschoben haben. Quasi als krönenden Abschluss.

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Ein schwarzer Tag in Hollywood

Geschrieben am Juni 25, 2009 Von Marcel

Der heutige Tag begann mit einem Sparziergang durch des sonnige Hollywood, am Kodak Theater vorbei, die Highland Avenue hinter zur Melrose Avenue, denn hier sind die Stores von Afflication und Ed Hardy. Später als wir wieder zum Kodak Theater kamen, kauften wir uns Tickets für eine Bustour durch Beverly Hills. Unsere Tour begann um 15 Uhr und zu diesem Zeitpunkt hörten wir auch von unserem Tourguide, dass Michael Jackson gestorben sei. Auf der vorangegangenen Tour war er vor der Mansion von Michael Jackson als die Rettungswagen vor Ort waren. Als wir dort ankamen hatte die Polizei die Straße gesperrt und Helikopter mit Kameras schwebten über der Mansion. Nach 2,5  Stunden hatten wir unsere Tour beendet und stärkten uns erst einmal bei Johnny Rockets,

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denn wir hatten bisher nur einen Bagel zum Frühstück gegessen. Später im Hotelzimmer schalten wir direkt den Fernseher ein und bekamen auch umgehend die Bestätigung. Michael Jackson war also wirklich gestorben, aber nicht nur er, auch Farrah Fawcett war nach langem Kampf gegen ihren Krebs verstorben. Ein schwarzer Tag hier in Hollywood!

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