Nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns bei „Sonnenbrillen-Wetter“ auf den Weg nach Hörunm und spazierten um die südlichste Spitze Sylts. Der Sand war teilweise zu Stein gefroren und die ersten Meter vom Wattenmeer waren von einer dicken Eisschicht bedeckt. Der Spaziergang bestand zum Großteil daraus, Cessy mit ihrem kleinen roten „Quietsche-Ball“ über den Strand zu scheuchen.
Sie ließ auch keine Gelegenheit aus, zumindest mit den Pfoten, ins Wasser zu gehen. Auf dem Rückweg zum Auto liefen wir durch eine traumhafte Dünenlandschaft, die von kleinen Holzstegen durchzogen war. In den Dünen sind überall kleine Reetdach gedeckte „Hexenhäuschen“ gebaut.
Vorteil: Absolute Ruhe, Nachteil: Gepäck und Einkäufe schleppen ist nicht einfach, da man diese Häuschen leider nicht direkt mit dem Auto erreichen kann.
Nach einem Abstecher ins „Sansibar-Outlet“ hatten wir noch Zeit um uns zu Hause auszuruhen, bevor wir ein opulentes Mahl im Samoa Seepferdchen zu uns nahmen. Wolfsbarsch, Seeteufel, Lammcarree und Boeuf Stroganoff waren unser, die Creme Brulee und die Mousse au chocolate nicht zu vergessen. LECKER
Wir Männer ließen den Abend dann noch bei einem Glas Kilbeggan und ein oder zwei Bierchen ausklingen. Die Damen ließen sich ein Glas leckere Cola oder Tafelwasser schmecken.
Wir sind garnicht neidisch auf Euch. Jetzt da Jenny krank ist haben wir also alles bzw. alle durch. Das Arbeiten schmeckt mir auch schon wieder.
Hier ist wirklich alles weiß, schöööön kalt ist es auch. War gestern beruflich in Medebach (liegt im Hochsauerland). Ich mußte schaffen und die Hölländer (ist nicht falsch geschrieben, meine ich so wie es da steht) konnten sich nach sehr sehr langsamer Fahrt auf die Pisten schmeißen. Hat mich natürlich auch nicht gestört, man kennt mich ja.
Ihr Kerle seit die Besten, ist die Flasche schon leer? Bestimmt so wie ich Euch kenne.
Schöne Tage noch wünschen Max, Jenny und Christian