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Endlich Urlaub

Archiv des Autors: Marcel

Sea to the sky

Geschrieben am Juni 13, 2009 Von Marcel

Sea to the Sky, so wird der Highway aus den Bergen Whistlers runter nach Vancouver genannt. In unserem Fall hätte es zwar Sky to the Sea heißen müssen, aber man will ja auch nicht zu viel erwarten ;). Obwohl es heute hieß Abschied nehmen von Sun Peaks, hatten wir einen tollen Tag.

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Auf dem Weg von Sun Peaks nach Whistler änderte sich die Umgebung gleich zweimal in das absolute Gegenteil. Waren in Sun Peaks noch grüne Wiesen und dichte Wälder die Regel, so wurde die Landschaft immer karger und wüstenähnlicher, je weiter wir durch Indianer-Land Richtung Süd-Westen fuhren. Etwa auf halber Strecke in Richtung Whistler wurde es dann aber wieder grün und saftig und auf den Berggipfeln rund um Whistler lag sogar noch Schnee.

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Dabei hatten wir im Tal ca. 28°C und strahlenden Sonnenschein. Bestes Wetter für einen Spaziergang, eine Wanderung oder eine Mountainbike-Tour durch die Berge. Dementsprechend viele Wanderer und Biker (Matthias: Specialized so weit das Auge reicht) waren auch anzutreffen. Von dort aus ging es nun weiter Richtung Küste, wo wir in Horseshoe Bay die 17 Uhr Fähre nach Nanaimo (Vancouver Island) nahmen.

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Nach knapp 2 Stunden Überfahrt erreichten wir gegen 19.15 Uhr unsere Bleibe für die Nacht – die Travellodge. Das Entertainmentprogramm für diesen Abend viel allerdings relativ unspektakulär aus, wir durchstöberten einen Supermarkt nach etwas Essbarem und wurden auch fündig ;), kehrten dann zum Hotel zurück, aßen und „genossen“ das werbeverseuchte, kanadische TV-Programm.

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Ein ruhiger Tag

Geschrieben am Juni 10, 2009 Von Marcel

Heute ist nichts wirklich aufregendes passiert. Wir haben ausgeschlafen, was nach dem gestrigen Abend auch gut war und haben den Tag natürlich wieder mit einem Bad im Hottub begonnen. Nach dem Frühstück machte Simone ein paar Fotos der Umgebung und dann wollten wir uns dann auf der Veranda entspannen, aber leider schlug das Wetter um und es begann zu regnen.

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Gegen 14 Uhr fuhren wir zusammen mit Reiner ins Tal nach Kamloops und einige Besorgungen zu machen. Im Gegensatz zu Sun Peaks schien in Kamloops die Sonne und es war schwül-warm.

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Auf dem Rückweg sahen wir schon die dunklen Wolken über den Bergen und auf dem Weg nach oben fing es auch schon an zu regnen, aber wir hatten Glück denn laut Sabrina hatte es kurz zuvor noch heftig gehagelt. Schnell das Auto ausgeräumt und die Einkäufe verstaut und da ging es auch schon los mit den Vorbereitungen für das Abendessen. Es gab Käsefondue, welches echt lecker war. Nach dem gestrigen Abend war dieser recht kurz, denn wir waren alle noch recht müde und außerdem haben wir morgen ca. 700 km Fahrt durch die Rocky Mountains vor uns.

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Eine Lady, ein Erdbeerkuchen und eine Flasche Wein

Geschrieben am Juni 9, 2009 Von Marcel

Surprise, surprise heute mal kein morgendliches Bad im Hottub, weil wir ja im Hotel übernachtet haben. Aber es wurde dennoch ein sehr schöner Tag. Um 9 Uhr trafen wir Reiner vor dem Hotel und fuhren gemeinsam zum nächsten Tim Hortons um zu frühstücken. Es gab Kaffee, Kakao und „Bagle with creamcheese“. So gestärkt ging es dann zu Reiners Mutter Inge, die uns bereits erwartete und vom Balkon aus begrüßte. Mit Inge als Tourguide ging es dann nochmal Richtung Kelowna, allerdings lotzte sie uns nicht über den Highway, sondern auf einem anderen Weg nach Kelowna, um uns noch mehr von der wirklich überwältigend schönen Umgebung zu zeigen.

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In Kelowna angekommen ging es abermals in die Mall und ich durfte Simones Einkäufe tragen. 😉 Danach wurde erst einmal zu Mittag gegessen und zwar in einer deutschen Bäckerei, die bereits in vierter Generation geführt wird und in der es neben typisch deutschen Backwaren auch typisch deutsche Speisen gab (Bratwurst mit Sauerkraut, Schweinshaxe, etc.). Mit vollem Bauch fuhren wir dann zurück nach Vernon, um auf Inges Balkon (der so groß ist wie manche Wohnung) zu klönen, Kreuzworträtsel zu lösen und Erdbeerkuchen zu essen.

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Irgendwann gesellte sich auch Reiner, nachdem er seine Termine erledigt hatte, zu uns und kurze Zeit später machten wir uns auf einen Offroad-Heimweg zurück nach Sun Peaks. Hier ließen wir den Tag bei einem guten Essen, Cocktails, Bier und einer leckeren Flasche Wein (1,5 Liter) ausklingen.

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Mit 900 Sachen um die Welt

Geschrieben am Juni 6, 2009 Von Marcel

Um 6.30 Uhr riss uns der Wecker aus den schönsten Träumen, naja nicht wirklich denn tief und fest geschlafen haben wir wohl nicht. Also raus aus den Federn und ins Bad, Zähne putzen, duschen und eine frische Rasur war auch nicht falsch – wenn man ca. 2,25 Stunden Bahnfahrt und knappe 11 Stunden Flug vor sich hat, will man die Mitreisenden ja nicht durch unangenehmen Geruch belästigen. Frisch und sauber wurden nun noch die berühmten letzen letzen Kleinigkeiten eingepackt und ein wenig Proviant vorbereitet. Dann wurden wir, vielen Dank dafür, von meinem Vater zum Dortmunder Hauptbahnhof chauffiert, um dort den 8.35 Uhr ICE Richtung Frankfurter Flughafen zu besteigen. Um ca. 10.50 Uhr erreichten wir schließlich das verregnete Frankfurt, genauer Fraport, so der Name des Flughafens. Anhand der wirklich guten Informationstafeln und Beschilderungen war schnell klar wo wir zum Check-In hin mussten, aber es ist dennoch eine besondere Erfahrung mit einem Kofferkuli der 46 kg Ladung trägt auf einer Rolltreppe zu fahren – hinauf und hinunter. Da die Teile dafür konstruiert sind, geht das zwar absolut problemlos, aber man bekommt dennoch ein komisches Gefühl dabei. Tja, nun hatten wir die Koffer abgegeben, unsere Bordkarten erhalten und noch mehr als 2 Stunden Zeit bis zum Boarding. Wir erkundeten daher den Flughafen ein wenig, trieben uns in den obligatorischen Buch- und Zeitschriftenhandlungen herum (Julia: Ich habe das Buch gefunden!) und aßen noch eine Kleinigkeit um dann durch die Sicherheitskontrollen zu gehen und in der Abflughalle noch mal einige Minuten zu warten bis wir endlich an Board der Condor Boing 767 gehen durften.

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Ein glänzender Start vom regennassen Rollfeld katapultierte uns in den Himmel und damit Richtung Vancouver. Nachdem wir den Atlantik größtenteils überquert hatten überflogen wir das wolkenlose Grönland. Hier bot sich uns ein wirklich atemberaubender Anblick – schneebedeckte Landmassen, riesige Eisflächen und im Wasser umhertreibende Eisschollen verschiedenster Größe. Wenn man sich klar macht in welcher Höhe man sich befindet und über diese Eisschollen nachdenkt, kann man wohl vermuten dort Eisberge verschiedenster Größe gesehen zu haben.

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Um ca. 16 Uhr kanadischer Zeit (-9 h) landeten wir endlich in Vancouver. Die Einreise verlief absolut schnell und reibungslos, ebenso die Gepäckausgabe und die Abholung unseres Mietwagens – wir fahren jetzt einen Chrysler PT Cruiser. Jetzt hieß es nur noch Navigationssystem mit den Zielangaben füttern und dann los. Nach 4 Stunden Fahrt kamen wir todmüde aber glücklich in Sun Peaks an.

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