Der heutige Tag stand im Zeichen des Konsumterrors. Nachdem wir wieder früh aufgestanden sind machten wir uns auf dem Weg zur 42nd Street, genau gesagt zum Busbahnhof. Wer nun an unsere Busbahnhöfe denkt ist auf dem falschen Dampfer. Der Begriff Bahnhof beschreibt es eigentlich sehr treffend, denn das Gebäude umfasst 3 Etagen, mit Eingangshalle, Ticketschaltern, Ladenpassage und Kiosk. Von hier aus fuhren wir in das etwas eine Stunde entfernte Woodburry Common Outlet. Um kurz vor 10 Uhr erreichten wir das Ziel. Noch genügend Zeit für einen Starbuck´s Coffee und einen ersten kleinen Rundgang, bevor um 10 die Pforten des Konsumstempels geöffnet wurden. Dann ging es los, Nike, Converse, Tommy Hilfiger, Ralph Lauren, True Religion, Timberland, Rock & Republic, Kenneth Cole, Armani, Versace, Gucci; D&G, Lacoste, Juicy Couture, etc., fast Alles was Rang und Namen hat ist hier vertreten und dementsprechend lang und schmerzhaft (Füsse) wurde es dann auch. Gegen Abend kamen wir schließlich bepackt wieder am Hotel an. Und wie war das noch mit dem Abendessen? Olive Garden sollte es nun werden, aber wie sollte es auch anders sein – wieder extrem lange Wartezeit und Reservierungen werden nicht angenommen, das hatten wir gestern schon in Erfahrung gebracht. Als Alternative wählten wir Bubba Gump´s Shrimp Co., das kannten wir ja schon aus Monterey. Hoffentlich klappt es morgen beim Olive Garden.
6 thoughts on “Bis die Karte glüht”
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Also wenn das frühe Aufstehen eine Nebenwirkung des Jet Lags ist, dann will ich nicht nach New York. 😉 Wobei egal! Ich muss unbedingt. Vielleicht bekomme ich das ja dieses Jahr noch hin. Kümmere mich heute erstmal um unseren Sylt Urlaub. Mone, ich gebe mein Bestes. Ich weiß das ist nicht viel aber immerhin. 🙂
Wünsche euch einen schönen Tag heute beim Olive Garden und dergleichen. Ach so Marcel ich halte dich selbstverständlich über das Champion League Ergebnis auf dem laufenden. Bei euch ist ja dann Nachmittags, denke das passt dann!
Grüße auch von Julia und eurem Patenkind, ja und von Cessy natürlich auch!
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doch, da isser…
Im Woodburry war ich auch schon, damals, im Winter 03.
Schön wars da, besonders im Schnee. Was mir in Erinnerung geblieben ist, war einmal ein Laden, der bis oben hin vollgestopft war mit Steroiden, Antibiotika, Aufputschmittel und alles, was man für eine gesunde Ernährung braucht.
Dann war da noch der PUMA-Shop, wo mir ein Afro-Amerikaner einen grünen Jogger verkauft hat, der mich ein Stück nach Kobe Bryant aussehen ließ (ich war ein bissel blasser um die Nase, aber sonst…)
Und dann war da noch der Starbucks, der mir den Hintern in diesem kalten Nirgendwo gerettet hat, und der sich eine goldene Mark, ääh, Dollar mit mir verdient hat.
Mir scheint als wäre eindeutig zuviel Geld im Umlauf! Sylt, NYC, Markenfetischismus, glühende Karten – Herrje, die schnieke Upperclass!
Ja mein Gott, man tut halt was man kann, ne! 🙂 Aber jetzt wo du es sagst. Da scheint was nicht ganz in Ordnung bei denen zu sein. Wo kommt die Kohle eigentlich her? Die haben bestimmt im Lotto gewonnen und uns nix abgegeben. Egoisten! 😉