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Endlich Urlaub

Monatsarchive: März 2010

Shop ‚til you drop

Geschrieben am März 16, 2010 Von Marcel

Nach dem wieder sehr guten Frühstück stand auch heute der Besuch eines Tempels auf dem Programm. Allerdings handelte es sich hierbei nicht um eine religiösen Tempel, sondern am einen Konsumtempel. Wir statteten dem Centralworld-Einkaufzentrum einen Besuch ab, welches wir bequem und schnell mit dem Skytrain erreichten. Wer schon denkt das Oberhausener CentrO sei groß, der wird hier eines besseren belehrt. Das Einkaufszentrum nimmt zum einen eine enorme Grundfläche ein und hat dann auch noch 8 Etagen. Fast alle bekannte Namen wie GAP, ESPRIT, GEOX, MISS SIXTY, PUMA, ADIDAS, NIKE, etc. waren vertreten. Da schmerzen nachher die Füße. Ironischerweise steht gegenüber des Konsumtempels, mitten an einer stark befahrenen Kreuzung, der Erawan-Schrein, wo viele Menschen standen und beteten.

Nachdem wir Stunden später das Gebäude verlassen hatten, gingen wir durch die überfüllten Straßen an Garküchen und Verkaufsständen vorbei in Richtung Pantip Plaza.


Dies soll laut TUI Reiseinformation ein interessanter Punkt sein, wenn man sich für Computer- und Elektronikspielereien begeistern kann. Was uns dort erwartete ließ uns allerdings mit offenen Mündern staunen. Über 4-5 Etage verteilt bekam man Notebooks, DVD-Player, Monitore, Kameras, etc. von einer Unmenge kleinerer Händler angeboten.

Es schien ein wenig wie eine CeBIT mit Verkauf auf sehr engem Raum. Natürlich alles „original“. Das soll nicht heißen, es wurden ausschließlich Plagiate verkauft, allerdings waren die angebotenen Software und DVDs schon teilweise recht mehrwürdig verpackt und extrem günstig. Kein Wunder bei dem Angebot an Rohlingen und wenn der Nachbarhändler die passenden Copy-Stations mit bis zu 12 Brennern verkauft.

Auch MP3-Player mit dem Aussehen von iPods waren immer wieder zu finden. Hier auch mal ein Ausblick auf die zukünftige Optik des Mac Pro.


Das wurde, mancher mag es kaum glauben, sogar mir bald zu viel und so entschieden wir uns noch eine Kleinigkeit bei einem der Straßenhändler zu essen und dann zum Hotel zurückzukehren.

Nach einigen Minuten Ruhe und einer belebenden Dusche ging es dann noch einmal in das bunte Treiben auf Bangkoks abendlichen Straßen. Unsere immer noch schmerzenden Füßen trugen uns allerdings nicht wirklich weit, eigentlich nur wenige Meter, zum nächsten Thai-Massage-Salon.

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Buddhas unter sich

Geschrieben am März 15, 2010 Von Mone

Nach einem deftigen Frühstück mit riesiger Auswahl an Brot, Marmeladen, Aufschnitt, Cerealien, Eiern in den verschiedensten Varianten, exotischen Früchten, verschiedenen Joghurtsorten, Säften und Gebäck, machten wir uns auf zu den historischen Sehenswürdigkeiten Bangkoks. Zu Fuß ging es zunächst zur Bootsanlegestelle für die Klongtour. Über den Chao Praya ging es in die Klongs. Wir fuhren vorbei an Wohnbaracken, Fischerhallen, schwimmenden Händlern und beindruckenden Tempeln.


Nach einer etwa 45 minütigen Fahrt erreichten wir das Ziel, den Wat Arun, den Tempel der Morgenröte. Die Gebäude des Tempels sind mit ganz vielen kleinen Mosaiken und kleinen Glöckchen verziert. Man kann ihn sogar besteigen, braucht allerdings wegen der hohen, schmalen Stufen lange Beine und eine gute Kondition. Von oben hat man einen sehr schönen Ausblick über die Tempelanlage, den Chao Praya und die Skyline von Bangkok.


Weiter ging es mit einer kleinen Fähre auf die andere Flusseite zum Wat Pho in dem der goldene Buddha zuhause ist. Wenn man ihn durch das Gewirr aus Gängen und „kleinen“ goldenen Buddhas gefunden hat,

kommt man aus dem Staunen nicht mehr raus.

Unglaublich wie riesig der Buddha ist. Da es inzwischen mega heiß geworden war, gönnten wir uns eine Taxifahrt zum Hotel in einer der vielen pinken Taxen – für unsere Verhältnisse zum Spottpreis von 300 THB für ca. 30 Minuten Fahrt. Mit einem leichten Hungergefühl stärkten wir uns an einer Garküche mit einem kleinen aber sehr leckeren Snack.


Man muss sich zwar erst daran gewöhnen auf offener Straße zu sitzen wo die Autos etwa 20 cm am Rücken entfernt vorbei fahren, aber es ist sehr lecker und günstig. Das beste daran dass man die Leckereien selten so frisch zubereitet bekommt wie hier. Anschließend gönnten wir uns eine kleine Verschnaufpause im Hotelzimmer und bummelten abends noch ein wenig.

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Ab in den Sommer

Geschrieben am März 14, 2010 Von Mone

Mit der Deutschen Bahn ging es von Dortmund auf in Richtung Frankfurter Flughafen. Nach einem kurzen Halt wegen eines Brandes im Bahnhof Köln-Deutz schafften wir es pünktlich einzuchecken. Nachdem die Koffer abgegeben waren, stärkten wir uns und bummelten bis zum Abflug durch die Ladenpassage. Um etwa 20:15 Uhr hieß es einsteigen und etwa eine Stunde später waren wir schon über den Wolken. Thai ist eine der besten Fluggesellschaften mit der wir bis heute geflogen sind. 1A- Service, tolles Essen, sogar zum auswählen aus der Karte,

und das angenehmste: super viel Beinfreiheit. Da wir das Glück hatten in der Vorletzten Reihe sitzen zu dürfen hatten wir eine 2er Reihe (tausend Dank an Katja!!!). Die anderen Reihen waren mit mindestens drei Sitzen bestuhlt. Durch den Platz auch zum Fenster war es möglich die Beine weit auszustrecken und zeitweise sogar hochzulegen. Die Flugzeit von 9,5 Stunden verging „wie im Flug“ und in Bangkok angekommen gab es den ersten Hitzeschlag. Es waren etwa 30 °C bei einer Luftfeuchtigkeit von gefühlten 80%. Nachdem wir unsere Koffer entdeckt und auf den Gepäckwagen geladen hatten, machten wir uns auf die Suche nach unserem Taxi. Die Fahrt zum Hotel dauerte nur 30 Minuten. Das Sofitel Bangkok Silom ist ein 5* Haus mit tollem Ausblick,

in bester Lage, aber ohne Chaiselongue für den „Buddha“. Der hat nur einen Sessel mit Hocker bekommen.

Geht man die Straße nach rechts hoch kommt man zum ruhigeren Teil mit dem Silom Village, einer kleinen Einkaufsstrasse mit Geschäften und Restaurants in denen man sich seinen Fisch noch im Aquarium aussuchen kann bevor er gekocht wird. Da dies nicht so mein Fall ist, haben wir uns für ein kleines Restaurant entschieden wo es auch fischlose Gerichte für den kleinen Geldbeutel gab. Frisch gestärkt spazierten wir in Richtung Hotel zurück und erkundeten den anderen Teil der Silom Road. Während es um das Hotel recht ruhig ist, geht man nur wenige Minuten und ist mitten im Geschehen auf einem Nachtmarkt mit dröhnender Musik aus allen Ecken und unzähligen Bars in denen die verschiedensten Dienste („Ping Pong“) angeboten werden. O-tone Mr Schaller: „Dagegen ist der Ballermann der reinste Kurort „. Egal ob man als Pärchen unterwegs ist oder nicht man wird überall hin eingeladen. Neben den fliegenden Händlern, die allerlei Plagiate anbieten, gibt es aber auch normale Geschäfte.

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